Bitte meldet euch an
Bitte meldet euch an
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.


Das Forum der Gilde Bainorod zum Onlinespiel The Elder Scrolls
 
StartseiteGalerieNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Versuch eines Stammbaumes

Nach unten 
+2
Manozagar
Sharn
6 verfasser
AutorNachricht
Sharn




Anzahl der Beiträge : 13
Anmeldedatum : 17.01.09

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeDo Jul 22, 2010 8:58 am

Liebe Freunde,

da wir in den letzten Monaten doch stetigen Zuwachs bekommen haben und viele von uns doch mehrere Charaktere haben, habe ich mir gedacht, man könnte einmal versuchen, eine Art Stammbaum zu erstellen, bei dem klar wird, wer hinter welchem Charakter steht und vielleicht noch einige Zusatzinformationen zu dem jeweiligen Charakter. Dieser Stammbaum soll keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, er ist vielmehr eine subjektive Darstellung meinerseits über die Mitglieder unserer Sippe. Um Fortführung, Ausschmückung und Hinzufügen von Informationen wird ausdrücklich gebeten. Hinter dem Charakternamen wird in Klammern angegeben, welche Hauptcharakter hinter diesem Charakter steht. Natürlich werde ich nicht im 1. Anlauf alle hier aufführen können, also seht es mir nach, wenn das Ganze hier nach und nach erweitert wird. Sollte ich etwas vergessen haben oder schlicht die Unwahrheit gesagt haben, lasst es mich bitte wissen, damit ich es korrigieren kann.

Feamacil (Feamacil)
Sippengründer und ältester Charakter von Fea (Mai 2007). Da Fea ein paar Wochen nach mir zu HdRO kam, waren zuerst Carascan (s.u.) und Fea ein Gespann, doch da Fea schnell davon eilte, gingen letzlich Fea und Sharn als Duo weiter.
Lasko (Feamacil)
Dieser kleine Hobbitbarde wurde in diese Welt geschickt, damit er mit Tholgrom, dem Zwergenwächter, und Cristan Abenteuer erleben sollte. Leider verließ Tholgrom diese Welt sehr schnell und kam auch nicht mehr wieder, doch Lasko erfreute sich des Lebens und wurde sozusagen der hauptsächliche Rollenspiel-Charakter von Fea.
Manozagar (Feamacil, früher Akhorahil, Schatten)
'Manner' wurde von Fea fast im Alleingang und relativ schnell auf die Stufe 65 gebracht und ersetzte mit seinem Gelehrtenberuf die Elbenkundinge Celebnaur, die diese Welt verließ. Sein früherer Name ist vielen noch so geläufig, dass er oft noch als Akho angesprochen wird.
Thaniell (Feamacil, Schatten)
Diese Elbenhüterin war, wenn ich das recht erinnere, eigentlich nur ein Test, um mal zu schauen, wie der Hüter sich so spielt. Wurde dann oft mit Dimras und Celfalas gesehen und kam so ebenfalls relativ schnell auf Stufe 65.
Arevorn (Feamacil)
Ein Elbenjäger, der eine Weile sehr oft in dieser Welt weilte, aber mittlerweile eher ein Schattendasein fristet, da die Jägerfraktion bei uns doch mittlerweile stark vertreten ist. Ist immer dann wichtig, wenn wir zur Spalte wollen, da er dort sein Lager aufgeschlagen hat.
Sihirbas (Feamacil, Schatten)
Sihirbas ist ein Kundiger, der viel mit Domrador unternommen hat und sich demzufolge auch dem Schatten von Bainorod angeschlossen hat.
Tolko (Feamacil)
Der kleine Tolko ist der Sohn von Jantorian, welcher wiederum der Sohn von Lasko ist, also sozusagen die 3. Generation. Wurde mit seiner feschen Frisur und seiner Vorliebe für Keulen oft mit Nienke gesehen.

Sharn (Sharn)
Stellvertreter von Fea und Quartiermeister, der (meistens) dafür sorgt, dass die Mitglieder der Sippe vernünftig ausgerüstet sind. Er ist ebenfalls für sein Pfeife schmauchen und für seine unvergleiche Wegfindungsroutine bekannt ist. Sharn ist der Ehemann von Ulaska und der Vater von Galdeon und Glennwyn.
Carascan (Sharn)
Ein Schurke, der mit Fea diese Welt betreten hat und ein Gründungsmitglied der Sippe ist, heute aber eher seinem Beruf als Goldschmied und Koch nachgeht.
Xardur (Sharn)
Ursprünglich als kleiner Bankcharakter angelegt, unternahm Xardur später viel mit Lasko und wurde so letztendlich auch Stufe 65. Antialkoholischer Zwerg, der zudem nach Waldhüter ist.
Cristan (Sharn)
Cristan sollte eigentlich mit Lasko und Tholgrom in diese Welt eintauchen, wurde dann aber kaum noch bewegt, bis Thurador wieder auftauchte. So wurden Thurador und Cristan ein Gespann, dass viele Abenteuer gemeinsam erlebte. Heute hauptsächlich als Gelehrter tätig.
Jantorian (Sharn)
Jantorian ist ein kleiner Hobbitbarde, der nur in dieser Welt auftaucht, wenn auch Ulaska in ihr weilt. Jantorian ist der Sohn von Lasko und der Vater von Tolko.
Celfalas (Sharn)
Celfalas lebte monatelang nur in der Breelandsiedlung, bis Dimras das Licht der Welt erblickte und die beiden loszogen, um die Welt zu entdecken.
Shendan (Sharn)
Ursprünglich ein Gefährte von Lornath, dem Heermeister, der aber heute fast nur noch in Esteldin steht und die Gegenstände für die Klassenquests hütet. Bekannt für seinen formschönen und attraktiven Schnurrbart!
Ulaska (Ulaska)
Diese Menschenwächterin hat zwar mit die längste Mitgliedsdauer in der Sippe, ist aber leider nur sehr selten in dieser Welt zu finden. Ist die Ehefrau von Sharn und wird (fast) immer von Jantorian begleitet.
Galdeon (Galdeon)
Der Heermeister Galdeon ist der Sohn von Ulaska und Sharn und ebenfalls nicht oft in dieser Welt zu finden, da er oft seinen Aufgaben als Stammesführer der 'Klauen von Bainorod' nachgehen will. Ist der Bruder von Glennwyn.
Glennwyn (Glennwyn)
Die Menschenbardin Glennwyn ist ebenfalls nur sehr selten in dieser Welt zu finden. Ist die Schwester von Galdeon und die Tochter von Ulaska und Sharn.

Thurador (Thurador)
Thurador ist nach Fea und Sharn das drittälteste Mitglied der Sippe. Ein alter Schlachtenhaudegen, der mit uns durch dick und dünn gegangen ist. Thurador ist der Hauptcharakter der guten Fortsetzungsgeschichten, die Thurador selbst verfasst! Ist vor allen Dingen bekannt für seine eloquenten Kommentare über das andere Geschlecht Very Happy !
Ronferth (Thurador, Schatten)
Ronferth ist ein gewitzter Schurke, der sich dem Schatten angeschlossen hat und eine tragende Rolle in den Fortsetzungsgeschichten von Thurador spielt.
Domrador (Thurador, Schatten)
Domrador ist der Anführer des Schattens von Bainorods, sozusagen einer 'dunklen' Parallelsippe vom 'Licht von Bainorod'.
Lornath (Thurador)
Lornath, ein Heermeister, ist ein Gefährte von Shendan, der aber mittlerweile auch nicht mehr so oft in Mittelerde zu finden ist.
Lucere (Thurador, Schatten)
Auch Lucere gehört dem Schatten von Bainorod an und ist mittlerweile ein gute Goldschmiedin.



So, liebe Freunde, das war's erstmal.

Fortsetzung folgt (wenn gewünscht)

Gruß,

Sharn
Heermeister von Bainorod
Nach oben Nach unten
Manozagar

Manozagar


Anzahl der Beiträge : 21
Anmeldedatum : 19.01.09

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeFr Jul 23, 2010 2:25 am

Hallo liebe Freunde,

ich finde Deine Idee und auch die bisherige Umsetzung wirklich gut. Etwas Ähnliches hat es einst durchaus schon in leicht abgewandelter Form gegeben. (https://freiheit-bainorod.forumieren.com/retro-f7/wer-bin-ich-auf-belegaer-t9.htm) Es mangelt diesem alten Eintrag natürlich an Aktualität. Wie Du sagst, geht es bei diesem Stammbaum nicht um Vollständigkeit. Das würde vielleicht auch etwas den Rahmen sprengen und damit an dem eigentlichen Sinn vorbei gehen. Aber um ein wenig Ausschmückung will ich mich gerne bemühen. Ich beschränke mich dabei auf meine eigenen Charaktere, wobei das nicht meine Eitelkeit, sondern den Wunsch um die Ergänzungen eines jeden, der mag, untersteichen soll. Da dieses ein OOC-Eintrag ist, werde ich die Beschreibung der Charaktere natürlich ebenfalls in dritter Person verfassen.


Feamacil
Zu der Zeit als Feamacil in den Ered Luin ankam, ließ Heermeister Sharn bereits sein Banner durch das Nebelgebirge tragen. Einen Teil des Weges, um zu seinem Freund aufzuschließen, bereiste der Elbenkrieger gemeinsam mit dem Glücksritter Carascan. Sie gründeten das Licht von Bainorod, einem kleinen aber feinen Verbund von Gleichgesinnten, in dem sich bis heute schon eine ganze Reihe wunderbarer Freunde zusammengefunden haben. Doch Feamacil hatte es eiliger als Carascan und so ging er den Rest des Weges allein, traf dann endlich auf Sharn und fortan fochten sie viele Kämpfe Seite an Seite aus. Wie gesagt, kamen mit der Zeit neue wertvolle Gefährten hinzu. Fea – wie er von seinen Freunden genannt wird – ist einer der Elben, die das enge Band an das Lied der Schöpfung und die Last der Zeit nicht als Bürde ansehen und neigt daher weniger zu Schwermütigkeit.

Lasko
Während Feamacil es anfangs gewohnt war allein oder nur mit Carascan und später Sharn umherzuziehen, fand Lasko schon früh gefallen daran in Abenteuergruppen umherzuziehen. Zuerst mit Cristan und Tholgrom, dann – als sich diese teilweise bzw. endgültig zurückzogen – auch mit allerlei anderem Volk. Er genießt die Gesellschaft anderer, sei es nun im Kampf gegen garstige Schergen des Bösen oder auch nur auf einem unterhaltsamen Fest. Typisch für einen Hobbit isst er gern und viel, daher liegt es nahe, dass er es bereits sehr früh zu einem begnadeten Koch gebracht hat. Doch weiß er, dass es noch mehr gibt, als nur zu schmausen. So sammelt er akribisch allerhand Krimskrams, für den es eigentlich keine wirklich sinnvolle Verwendung gibt.

Arevorn
Kurz bevor Feamacil den Höhepunkt seiner Macht erreichen sollte, zog er sich erstmal wieder zurück und sandte Arevorn zur Unterstützung der Freien Völker. Dieser jagte sowohl in größeren Gruppen als auch gern mal allein. Und so wurde er schnell zu einem durchaus fähigen Bogenschützen. Inzwischen besteht seine Aufgabe lediglich darin, den Pfad nach Nurz Gashu zu bewachen.

Manozagar (ehemals Akhorahil)
Ab und an gibt es Zeiten in denen man auf sich allein gestellt ist. Und mit solchen Situationen kommt ein erfindungsreicher Geist, wie Manozagar einer ist, genauso gut zurecht, wie in einem bunt zusammen gestellten Trupp von unterschiedlichster Qualität. Er ist wandelbar, anpassungsfähig und dann doch wieder eigenwillig. Ein Freigeist, der sich aus einer Laune heraus dem Schatten von Bainorod anschloss, einfach nur um zu sehen, was sich daraus wohl für Möglichkeiten ergeben werden. Er sieht das Zeitalter der Menschen nahen und ist deshalb besonders aktiv, vor allem in den Reihen seiner lieben Freunde, mit denen er sich gerne jeder Herausforderung stellt oder einfach nur seine (eher selten geschätzten) Späße treibt.
Ursprünglich hörte er auf den Namen Akhorahil, was in der Hochsprache der Menschen grob übersetzt ‚der Loyale’ bedeutet. Ein passender Name für jemanden, dessen Gesinnung vielleicht aufgrund seiner Vorgehensweise in Frage gestellt werden könnte. Doch aufgrund eines Missverständnisses brachte ihm der Name unverständlicherweise etwas Ärger ein, so dass er sich den Namen Manozagar, in Anlehnung an das Sippenoberhaupt des Lichtes von Bainorod, zulegte. Mit ein wenig Mühe hat sich inzwischen die Kurzform ‚Manner’ durchgesetzt, wobei er auch ab und zu noch ‚Akho’ genannt wird.

Thaniell
Mit der Zeit sammelten sich im Haus in Gloruihir Kleidungsstücke verschiedenster Art in den Kisten. Unter anderem auch besondere Kleider, die ja mal von irgendjemand getragen werden mussten (warum auch immer). Also musste ein weibliches Wesen her. Und so zog Thaniell mit ein. Eine Hüterin, die einen Kampfstil pflegte, der erst neu entwickelt war. Eigentlich sollte sie – neben dem Dienst als Kleiderständer – nur ein wenig trainieren, doch dann wurde sie an der Seite von Heermeister Dimras und dem Runenbewahrer Celfalas zu einer sehr erfahrenen Kriegerin, ließ dann aber doch die Stärke der Moral vermissen und das ewige Gekreische im Kampf hat sie wohl etwas heiser werden lassen.

Sihirbas
In Begleitung Domradors kam Sihirbas nach Eriador. Ein undurchsichtiger Kundiger, der gemeinsam mit dem verwegenen Hüter stets die Grenzen des Machbaren erkunden wollte. Sie haben sich immer die stärksten Gegner und die gefährlichsten Pfade ausgesucht und waren dabei auch noch erfolgreich, dennoch zog sich Sihirbas nach der Gründung des Schattens von Bainorod zurück und ward seit dem nicht mehr gesehen.

Tolko
Immer wieder findet man zweihändige Keulen und fragt sich: Wer würde so eine hässliche, grobe Waffe in die Hand nehmen? Die Antwort war nach langer Zeit gefunden. Ein Hobbit und zwar ein Hobbit-Wächter. Tolko, der Sohn von Jantorian, dem Sohn Laskos, wurde so einer und da es mit der werten Frau Nienke tatsächlich jemanden zum bewachen gab, hat dieser eher faule Geselle es auch zu einer gewissen Kampferfahrung gebracht.


Hm, irgendwie habe ich jetzt, obwohl ich mich so kurz wie möglich halten wollte, doch das Gefühl, über das Ziel hinaus und ein wenig am Thema vorbei geschrieben zu haben. Du kannst ja mal schauen, wie und ob Du das verwenden willst, Sharn.

Gruß,
Feamacil
abersowasvon Sippenoberhaupt von Bainorod
Nach oben Nach unten
Aranyello

Aranyello


Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 08.12.09

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeMo Jul 26, 2010 9:28 pm


Eine wirklich schöne Idee...Ich muß ersteinmal meine Charaktere etwas sortieren und auswählen,wer es denn wert ist, aufgeführt zu werden...Aber dann...
Nach oben Nach unten
Thiliad




Anzahl der Beiträge : 13
Anmeldedatum : 25.02.09

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeMi Jul 28, 2010 8:06 am

Eine sehr schöne Idee, denn mein Spickzettel, wer denn im Lichtfreunde-Channel zu welchem Spieler gehört ist schon längst nicht mehr aktuell (und ich verwechsele da auch immer wieder gerne Twinks).

Denn muss ich ja auch mal meinen Senf dazu geben (kranke Chefin=unterarbeitete Thil mit zu viel Zeit). Ich beschränke mich allerdings auf meine (mehr oder minder) aktiven Charaktere. Viel Spaß beim Romane lesen Wink:

Das Licht von Bainorod:

Thiliad

Eine fahrende Sängerin und Musikerin und entfernte Verwandte der Waffenmeisterin Lainis. Anders als andere Vertreter des schönen Volkes überwiegt ihre tiefe Liebe zum wandelbaren Mittelerde am Ende des dritten Zeitalters ihren Wunsch, in den fernen Westen zu segeln. Fasziniert von den Erzählungen der kurzlebigeren Völker sammelt sie auf ihren Reisen alle Lieder und Geschichten, die von Menschen, Zwergen und Hobbits erzählt und nur all zu schnell wieder vergessen werden. Hin und wieder greift sie auch selbst zur Feder und verfasst eigene Balladen und Gedichte.
Von Natur aus zu Spott und Scherzen aufgelegt hat sie einen ab und an recht eigenwilligen Sinn für Humor. Ihren Kummer und die tiefe Trauer um eine schwindende Welt, die allen Elben inne wohnt, zeigt sie nur äußerst selten.
Thiliad verabscheut Waffen und Blutvergießen, und unterstützt daher ihre Gefährten meist durch hoffnungsfrohe Balladen und ein offenes Ohr - zu ihrem Dolch greift sie nur, wenn ihr keine andere Wahl bleibt.

Auf ihren Reisen hat sie unter den Kampfgefährten ihrer Großtante Lainis, mit der sie einen Großteil ihrer Abenteuer durchlebt hat, viele gute Freunde gefunden, und ist fast so lange wie sie ein Mitglied der Gemeinschaft. Derzeit hat sie sich für eine Weile in ihre Heimat Bruchtal und Elronds weitläufige Bibliothek zurück gezogen.

ooc: Mit Enyaliel mein ältester und ursprünglicher Hauptcharakter, den ich seit mir Moria den Spaß am Barden verdorben hat allerdings größtenteils aufgegeben habe. Thiliads Hintergrund steht auch noch mal etwas ausführlicher in dem von Fea verlinkten Thread.
Thiliad bedeutet soviel wie "Funkeln".



Lassiriel Elinardh

Es ist eine gefährliche Sache, seine Heimat zu verlassen und die Straße zu betreten, denn man weiß nie, wo sie einen hinführt –Lassiriel hat diese schmerzliche Erfahrung machen müssen, seit sie den nördlichen Düsterwald verlassen hat. Als Kind einer recht wohlhabenden Familie wurden sie und ihre älteste Schwester Merilin auf der Suche nach ihrem lange ausgebliebenen Bruder nach Eriador gesandt. Dort fanden sie Unterstützung von den Kriegern der Vegyr Estel, aber nach dem Tod ihrer Schwester vor den Toren der von Orks besetzten Ruine der Stadt Fornost beschloss sie, die Vegyr Estel zu verlassen und in den Düsterwald heimzukehren. Der Weg erwieß sich im Schatten des heraufziehenden Ringkrieges allerdings als sehr beschwerlich, denn der einzig verblieben Weg nach Osten führte durch die Mienen von Moria. Nach vielen Irrwegen allein im Dunkeln traf sie in der Tiefe von Khazad Dum auf Feamacil und seine Gefährten – und fand damit gerade dann Hilfe, als sie es am wenigsten erwartet hatte.
Lassiriel ist aus Gewohnheit ein wenig steif und förmlich, gegenüber Abkommen anderer Völker auch gelegentlich etwas hochnäsig, kann aber in der freien Natur in einen geistesabwesenden, fast träumerischen Zustand verfallen. Sie vermisst ihren heimatlichen Wald sehr, und ist seit ihrer Reise durch Moria in ihrer Art weniger streng aber auch stiller und zurückhaltender geworden.
Am wohlsten fühlt sie sich, wenn sie den Stimmen der Wildnis und vor allem der Bäume lauscht, denn sie behauptet, dass in diesen ältesten Wesen von Mittelerde große Weisheit ruht. Sie befindet sich in ständiger Begleitung ihres zahmen Rabenfreundes Gwaerion, ihres Luchses Rauchtreter (der sich gerne die Ohren kraulen lässt) oder anderen Wildtieren.

ooc: Das Überbleibsel eines Zweiergespannes (Merilin war ein inzwischen gelöschter Twink von Lainis) und mein derzeitiger Hauptcharacter und deshalb zum Licht von Bainorod gewechselt, nachdem ich die Klampfe an den Nagel gehängt habe.
Lassiriel heißt übersetzt "Die mit Blättern Gekröhnte". Ihr Familienname lässt sich als "Sterrne des (Wald)Reiches" übersetzen.


Der Schatten von Bainorod:


„Diebe und Mörder kennen außer dem Sternenlicht nichts anderes…“

Muirna

Diese junge Dame mit dem schiefen Lächeln findet man meist in den schattigeren Gassen von Bree. Still und leise weiß sie meist mehr über andere als man über sie weiß. Sie ist stolz auf ihre geschickten Finger, und ihren kunstvollen im Umgang mit Schlössern. Außerdem pflegt sie eine Vorliebe für Rätsel, Geheimnisse und ihre zahlreichen scharfen Messer. Nach dem Kontakt in einem Hinterhof mit zwei Herren Herren, dir sich als Akhorahil und Carascan vorstellten, hat sie ihr Geschick von Zeit zu Zeit in den Dienst des Schattens von Bainorod gestellt.

ooc: Eine von meinen "Kleinen" für die ich viel zu wenig Zeit habe.


Andere:

Enyaliel

Schweigsam und oft düsterer Stimmung gibt sie nicht viel von sich preis, außer dass sie vor einigen Jahrhunderten die Ered Luin verlassen hat. Wem es gelingt sie in ein längeres Gespräch zu verwickelt bekommt allerdings den Eindruck, dass sie um vieles älter sein muss.

Sie verliert wenige Worte, auch ihren Kampfgefährten gegenüber und lässt lieber ihren Bogen sprechen. Die Diener des schwarzen Turms verfolgt sie –im Gegensatz zu ihrer sonst eher beherrschten Art- mit einem fast schon manischen Hass. Wohl auch deshalb schließt sie sich oft den Feldzügen der Streiter von Bainorod an, wenn sich ihr die Gelegenheit dazu bietet. Sie scheint Lainis zu kennen, und aus ihrer Schweigsamkeit zu fallen, sofern es um die junge Bardin Aiwe geht, für die sie sich offensichtlich verantwortlich fühlt. Zu ihrer nicht enden wollenden Irritation wird sie oft Eny oder Enya genannt (da sich mehrfach Leute über die Aussprache/Schreibweise des Namens im Unklaren sind).

ooc: Ein sehr alter Char von mir (etwa so alt wie Thiliad), den ich sehr lange nicht gespielt, und vor einiger Zeit wieder aufgenommen habe. Nicht wirklich ein "lichter" Charakter, aber zu festgefahren in festen Ehrvorstellungen für den Schatten. Daher eher ein Anhängsel der Sippe.
Enyaliel bedeutet so viel wie "Tochter von Erinnerungen" oder "Die sich erinnert".


Nolwen

„Wenn ihr die Weisen um Rat fragt, werden sie Euch sowohl ja als auch nein sagen- und wahr sprechen.“

Eine Gelehrte der Noldor aus dem alten Lindon, die ein schier unermessliches Wissen über Schriftkunde und alte Zeichen zu besitzen scheint. Auch ist ihr ein Talent für die gesprochene Sprachen zu eigen. Wer mit ihr spricht hat jedoch bald den Eindruck, dass ihr Wissen vielleicht noch tiefer reicht und sie mehr sieht, als ihr Gegenüber zunächst animmt. Eine unterschwellige, mit den Jahren abgekühlte Leidenschaft für Wissenschaften und tiefe Kunde wird nur bemerken, wer sie schon länger kennt: kaum mehr als ein Funke jener inneren Glut, die den Alten ihres Volkes nachgesagt wird.
Als Meisterin der Runenkunde gibt sie sich nur auf eine genauere Nachfrage zu erkennen,
Sie begegnet Anderen stets mit großer Geduld und mit der sanften, aber bestimmten Art einer Frau, die diese Ruhe über viele Jahrhunderte hinweg gewonnen hat. Einen guten, wenn auch rätselhaften Rat hat sie stets parat, ist aber der Meinung, dass ungefragte Weisheit wenig Gehör findet - auch Schweigen kann manchmal der beste Rat sein.
Das Reisen durch Eriador scheint ihr ob eines alten Gebrechens Mühe zu bereiten - für eine der Eldar äußerst ungewöhnlich. Den Sinn ihrer langen Wanderschaft hat sie noch nicht erwähnt - abgesehen von der Bemerkung, dass sie auf der Suche nach etwas ist, was schon lange verloren, ihr aber dennoch sehr teuer ist.
Mutter einer Tochter namens Hriviel.

ooc: Nolwen ("Die Weise"), mein Feuerruni, ihreszeichens Gelehrte und fast ausschließlich mit ihrem privaten Zwergenwächter unterwegs. Seeeeeeeeeeeeeehr altes Elbenurgestein*Entkalker rausholt*, aber nicht so harmlos wie sie erscheint (Feuer-Runi *hust*). Nicht zu verwechseln mit -->

Belwen (Belwen Haratirn) (sippenlos):

Ob es wohl das inspiriernde Beispiel der tapferen Heermeister von Bainorod gewesen ist, dass diese stattliche Frau dazu bewegt hat, Schwert und Banner aufzunehmen? Sie scheint das Kämpfen und das Soldatenleben gewöhnt zu sein und ihrem Westron haftet ein Süd-Gondorianischer Akzent an. Obwohl sonst in ihrem Wesen eher aufgeschlossen, weicht sie Fragen nach dem Grund, warum sie sich fern der Heimat in Eriador als Kriegerin (hin und wieder auch gegen bare Münze) verdingt dennoch aus. Außerdem besteht sie darauf, ausschließlich bei ihrem Vornamen genannt zu werden.
Zur Zeit unterstützt sie die Wachen der Eglain bei der Verteidigung der einsamen Lande.

ooc: Ein ''Habenwill!''-Charakter, weil mir die Spielweise der Hauptmannklasse so gut gefällt. Hätte ich zeit und Nerven wäre sie vielleicht mein nächstes Nachwuchsprojekt, da ich die aber nicht habe (und Hauptmann dem Kundigen doch sehr ähnelt) dümpelt sie zwischen den einsamen Landen und den Norhöhen rum. Wenn ich mal irgendwann dazu komme werde ich sie auch mal großziehen.
Belwen heißt schlicht "starke Frau".
Der von ihr abgelegte Familienname bedeutet "Südwächter".



Zuletzt von Thiliad am Fr Aug 05, 2011 7:59 pm bearbeitet; insgesamt 23-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Thurador

Thurador


Anzahl der Beiträge : 58
Anmeldedatum : 16.01.09

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeDo Jul 29, 2010 11:12 am

Thurador (Wächter –Licht von Bainorod)
Nachdem Banditen sein Heimatdorf überfielen und seine gesamte Familie töteten oder verschleppten, machte er sich auf, sich dem Widerstand gegen die aufkeimende Bedrohung Mordors anzuschließen. Auf seinen Reisen traf er auf den Elben Feamacil, einen erfahrenen Waffenmeister und dessen Heermeister Sharn. Beide ritten unter dem Lichte Bainorods und rekrutierten Thurador, als einen Ihren Schildbrüder. Schnell wurden aus den 3 Soldaten Freunde, die viele Abenteuer gemeinsam meisterten und bis heute noch für Recht und Ordnung sorgen.
Thuradors süffisante Art und Weise mit dem weiblichen Geschlecht umzugehen, geht oftmals an die Grenzen des guten Geschmacks. Seine ausschweifenden Flirtversuche und Bettgeschichten sollen aber in erster Linie nur über den Schmerz seiner eigenen Seele hinwegtäuschen und geben ihm eine gewisse Distanz zu seinem Umfeld. Denn eines darf nicht vergessen werden. Beim Überfall auf sein Heim wurden seine geliebte Frau und seine kleine Tochter grauenvoll getötet.

OOC: Thurador ist eigentlich mein 2 Char, denn ich mit sehr wenig „Wächter Ahnung“ anfing. Erst durch die Hilfe von Sharn und Fea konnte ich die wahre Bedeutung des Tanks ausschöpfen. Thurador spielt eine der Hauptrollen, meiner kleinen Fortsetzungsgeschichten und ist mir die letzen Jahre sehr ans Herz gewachsen.

Lornath (Hauptmann – Licht von Bainorod)
Lornath ist der jüngere Bruder Thuradors. Nachdem Thurador für wenige Tage seine Schmiede ruhen ließ und zum Handel in die große Stadt reiste, sollte er auf die Familien achten. Niemand konnte den Angriff der Thal-Banditen voraussehen und so kam es, dass Lornath nach erbittertem Kampf, als einer von wenigen, in die Sklaverei gefangen wurde. Nach einigen Tagen gelang Lornath die spektakuläre Flucht aus der Gefangenschaft. Sein oberstes Ziel war es nun, Thurador seinen Bruder wiederzufinden. Er heftete sich auf dessen Spuren und achtete auf alle Hinweise. Eines Tages lernte er Shendan, einen Barden, in Bree kennen. Shendan sang ein Lied über die noblen Taten des Lichtes von Bainorod und Lornath wollte seinen Ohren nicht trauen, als er in diesem Lied den Name seines Bruders Thurador hörte. Der Barde berichte ihm später, dass Thurador in der Sippensiedlung zu finden sei und dass auch Lornath dort stets willkommen sei. So gab es sich, dass sich die Brüder wiederfaden und dass Lornath und Shendan gute Freunde wurden.

OOC: Lornath habe ich zusammen mit Shendan (Sharn) begonnen, als wir mal was „Anderes“ machen wollten. Leider sind wir irgendwann nicht mehr über die einsamen Lande hinausgekommen und fristen unser Dasein eher als Bankchars…

Ronferth (Schurke – Der Schatten von Bainorod)
Ronferth ist der Sohn eines gefürchteten Anführers der Thal-Banditen. Als die Gruppe der Thal-Banditen wieder ins Versteck zurückkamen, hatten sie Gefangene dabei. Sklaven, die auf den Feldern und in den Mienen schuften sollten. Da Ronferth noch jung war und sich noch nicht groß beweisen konnte, bekam er von seinen Vater die Aufgabe, die Sklaven zu bewachen und sie zum Dienst zu führen. Eines Tages gelang aber einem Sklaven, namens Lornath , die Flucht. Spott und Schande hagelten auf den jungen Schurken ein und er schwor diesen Mann wieder zu finden, um ihn dann die Kehle aufzuschlitzen. Nach langer Reise stellte er Lornath, doch just in diesem Moment wurde eine Horde Orks auf die kämpfenden Menschen aufmerksam. Nur gemeinsam konnten der Schurke und der Hauptmann, diesen Hinterhalt überleben. Ronferth besann sich und verschonte das Leben Lornaths, der ihm im Gegenzug dafür, Asyl in seiner Sippe anbot. Jetzt musste Ronferth untertauchen, denn seine eigene Familie fühlte sich verraten und schwor Blutrache. Die Jahre vergingen und Ronferth überlebte viele Abenteuer mit seinen guten und gerechten Waffenbrüdern. Doch eines Tages, nach einer durchzechten Nacht mit seinem Freund Akhorahil (Manozagar) keimte wieder der alte schnippische Funke in ihm auf. Zu wenig Reichtümer, zu wenig Ruhm hatte er die letzen Jahre beim Licht geerntet. Er hatte noch die Reden im Ohr, die eine dunkler Magier und ein charismatischer Hüter, gerade in der verlassenen Herberge schwangen. Kurz entschlossen wandte er sich gegen das Licht von Bainorod und schloss sich, gemeinsam mit Akhorahil (Manozagar), dem Schatten an.

OOC: Ronferth war nur ein Versuch. Wollte mal aus Langeweile die Schurkenklasse ausprobieren und merkte schon im Startgebiet, dass dies meine absolute Lieblingsklasse sein würde. Er spielt die zweite Hauptrolle in meinen Fortsetzungsgeschichten und eigentlich war es ja nur die rollenspielerische Meldung im Forum, dass eine neue Sippe entstanden ist, die die Geschichten zum Rollen brachten.

Domrador (Hüter –Der Schatten von Bainorod)
Domrador ist der Sohn eines hochdekorierten, gondorischen Feldmarschalls. Schon früh musste er sich den militärischen Zwängen unterordnen und wurde zu einem Hüter Minas Tirith geformt. Doch er war ein Freigeist und wollte nicht sein Leben, als Verteidiger der Stadt fristen. Zu sehr war der Drang nach Ruhm und Reichtum. Als er Geschichten einer verschollenen Stadt, voll mit Schätzen, hörte, desertierte er aus den Reihen der Armee und machte sich auf die Reise gen Süden. In den Ruinen einer alten Festung, unter brütender Sonne, traf er auf einen dunklen Magier, namens Sihirbas, dessen Interesse nach Macht und Prunk ebenso in seinen Augen flackerte. Von nun an gemeinsam, beschlossen sie, das aufkommende Grauen für Ihre Belange zu nutzen und eine Gruppe von Gleichgesinnten um sich zu sammeln. Sie gründeten den Schatten von Bainorod und ernannten Domrador zum finsteren Anführer, stets mit dem Ziel einen Reibach aus der Situation Mittelerdes zu erzielen.

OOC: Als „Gegensippe“ gegründet, um dem Rollenspiel eine noch größere Bedeutung zu verleihen. Domrador und Sihirbas (Fea) hatten eine Vision. Das Sippenhaus in unserem Viertel stand leer und wir fanden es soo cool. Also was tun? Klar eine neue Sippe gründen, am besten was Passendes, und rein in das Haus. Sozusagen… In erster Linie machte der Hüter in Kombination mit dem Kundigen aber einen Heidenspaß, weil wir es uns auf die Flagge geschrieben hatten nur die wirklich extrem schweren Quests (orange - rot) zu erledigen. Somit verwendeten wir auch nur die Questbelohnungen und erreichten gemeinsam (sehr flott!) Moria. Dort trennten sich dann die Wege der beiden. Während Domrador weiter zog, machte es sich Sihirbas in seinem Magier-Labor gemütlich.

Criswald (Jäger – Das Licht von Bainorod)
Als einfacher Jägersmann verdiente er sich sein Geld. Hielt sich stets fern ab von den Siedlungen und genoss die Freiheit der Natur. Niemand konnte recht ein Wort über diesen Menschen sagen, denn er bevorzugte eher die Gesellschaft von Flora und Fauna. Lange versuchte er sich vor dem aufkommenden Grauen zu verstecken, doch als die Horden Angmars in seinen Wäldern einfielen, stellte er sich Ihnen entgegen. Er fand halt in der Sippe des Lichtes von Bainorod und dient nun als stiller Kundschafter an der Grenze zu Angmar.

OOC: Criswald war mein erster Char. Schnell erkannte ich aber, dass mir der Fernkämpfer nicht wirklich lag. Deswegen dümpelt er schon geraume Zeit als Fell- und Holzbearbeiter in Esteldin rum.

Lucere (Waffenmeisterin – Der Schatten von Bainorod)
Eine „alte“ Elbin, die schon früher mit Elrond in Schlachten gezogen ist. Lange Jahre verbrachte Sie mit dem Schreiben von Versen und Liedern und mit der Pflege Ihres schönen Gartens. Doch als Ihr alter Freund aus Bruchtal ihr einen Brief zukommen ließ, wusste sie bereits, dass es keine Einladung zum Bankett sein würde. Er bat sie die Augen und Ohren für Bruchtal zu sein und in einer Gruppe von Söldnern unterzutauchen, die Ihr geheimes Lager in einer Elbensiedlungen nahe Duillont aufgeschlagen hatten. So begab es sich, dass Lucere ihre samtigen Roben wieder gegen eine schwere Rüstung eintauschte und sich dem Schatten von Bainorod anschloss. Getarnt als eine einfache Tagelöhnerin, führen Ihre Wege durch halb Mittelerde und sogar die Tiefen Morias liegen noch vor ihr.

OOC: Lucere wurde ursprünglich durch meine Freundin erstellt, die zwar nicht selbst spielt, aber gern zuschaut. Habe anfänglich nur mit Ihr zusammen gespielt, dann aber immer mehr Gefallen an der Klasse des Waffenmeisters gefunden und einige Abenteuer bestanden. Sie wird wohl die nächste Figur sein, die verstärkt von mir gelevelt wird.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeSa Okt 09, 2010 4:21 pm

Nienke Rosensang (Das Licht von Bainorod, Bardin)

Vor Euch steht eine junge Frau, die Ihr auf ungefähr 24 Jahre schätzt. Ihr scharfer Blick ist ernst und aufmerksam, ihre Augen scheinen ihr Gegenüber nach dessen Absichten durchleuchten zu wollen. Zunächst etwas skeptisch und abweisend, kann sie sich aber als eine sehr treue Gefährtin erweisen.

Einst zog sie aus ihrem Heimatort Bree fort, um Balladen und lieder über schöne Orte und Ereignisse zu schreiben, doch schon bald musste sie merken, dass es so viel Schönes in Mittelerde garnicht mehr gab.
Überall war die Bedrohung durch den dunklen Turm zu spüren. Nachts überfielen Orks kleine Dörfer und törichte Reisende, die sich vor Einbruch der Dunkelheit keinen Schutz suchten. Nichts war, wie sie es einst aus Geschichten und Liedern im tänzelnden Pony gehört hatte und ihre kleine Abenteuerreise wandelte sich zu ihrer Lebensaufgabe, sich jeder dunklen Kreatur in den Weg zu stellen und diese mit all ihrer Kraft daran zu hindern, weiter dem dunklen Herrscher zu dienen.

Ein Schatten warf sich zunächst über ihr Herz, doch dann kam sie durch Sharn zum Licht von Bainorod. Genau: das Licht. Dort lebte sie sich so gut ein, dass sie die düsteren Geschehnisse auf Mittelerde etwas vergass und schon erstrahlte in ihr wieder die gewitzte Bardin, die auch manchmal frech ist und einen großen Mund riskiert, was man ihr allerdings nicht übel nehmen sollte.



Tarjawen, Tochter des Seefahrers Navarond (Das Licht von Bainorod, Wächterin)

Tarjawen stammt aus dem Land der Steine - Gondor - genauer gesagt wuchs sie in Ethir auf.
Ihr Vater war ein anerkannter Seemann, der mit seiner Besatzung meistens Wochenlang auf dem großen meer war und den sie daher nur selten zu gesicht bekam.
Ihre Mutter, eine ruhige und liebenswerte Frau, zog sie nahezu alleine groß und brachte ihr bei, schon früh für sich selber zu sorgen.
Oft stand Tarja an der Mündung des Anduin in das große Meer und hielt Ausschau nach dem Schiff ihres Vaters. Sein Feuer in ihrem Blut und der Blick auf den endlosen Horizont entfachte so unbändiges Fernweh in ihr, dass sie eines Tages den Beschluss fasste, nach Mittelerde auszuziehen.
So packte sie ein kleines Bündel und schnappte sich ihr Schwert und Schild.
Sie gab ihrer weinenden, aber stolzen Mutter einen Abschiedskuss auf die Stirn und kehrte ihrer heimat den Rücken- gefasst auf jedes Abenteuer und mit der Vorfreude darauf eines Tages in die Heimat zurückzukehren, um viele geschichten zu erzählen.

Sie ist ernsthaft bei der Sache, aber eine naive Kampfeslust lässt sie manchmal etwas ungeschickt mit der schweren Rüstung wirken. Jedoch wirft sie sich liebend gerne und ohne Zögern für ihre Gefährten mit ihrem Schild in den Weg, und lässt die Armeen des Feindes dagegen abprallen.



Beloneth Lavandil vom Düsterwald (sippen-, aber nicht sittenlos, Kundige und Tierliebhaberin)

Beloneth Eruantwen Lavandil, Freundin der Tiere und Bewahrerin von uraltem und verlorenem Wissen.

Vor Euch steht eine zarte und für eine Elbin recht jung wirkende Gestalt, aber wenn Ihr in ihre
funkelnden, beryll-grünen Augen seht, dann wagt Ihr es kaum Euch vorzustellen, wieviel Tod und Elend diese schon erblickt haben mögen.
Das Licht der Welt erblickte sie vor einer sehr langen Zeit in Eryn Galen, noch bevor Sauron sich in Dol Guldur niederließ.
Da Ihre Eltern Thalathir und Nanethwen sich schon im vergangenen Zeitalter bei der Schlacht auf der Dagorlad dem grausamen und gefürchteten Herrn der Ringe entgegen stellen mussten, suchten sie in Imladris Zuflucht, um dem Grauen aus dem Wald möglichst weit aus dem Weg zu gehen.
Beloneth aber zog aus, um sich mit ihrem immensen Wissen den Armeen der freien Völker im Kampf gegen Saurons dunkle Streitmacht aus Mordor. an die Seite zu stellen.


Als Kundige stellt sie gerne Forschungen an. Regelmäßig zieht sie sich zurück, um ihre Erkenntnisse in dicken Büchern niederzuschreiben. Einen Faible hat sie auf jedenfall für die "kleinen lustigen Gestalten aus dem Auenland, die scheinbar nur Essen und Schlafen und Rauchen im Kopf haben." Sie schreibt ihre Eindrücke und geheimen Beobachtungen von Rauch-, Ess-, Schlaf- und sonstigem Verhalten hinter verschlossenen Türen in ein anders gezeichnetes Buch. Darum freut sie sich immer besonders über ein Zusammentreffen mit Plotho oder Tolko.
Über ihr langes Leben gibt es so viel zu erzählen, aber wer weiß : Vielleicht beginnt sie eines Tages auch mal ein Buch über ihre Geschichte zu schreiben....
Nach oben Nach unten
Gast
Gast




Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Er Sie Es ... wer also?   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeMi Aug 03, 2011 8:56 pm

Schönen Tag (oder aktuell besser Abend) zusammen,

hiermit möchte ich den "Virtuellen Stammbaum" wieder ein wenig beleben bzw. aktualisieren. Gerade wenn man nicht regelmäßig spielen kann (wie es bei mir bedingt durch Familie und Beruf der Fall ist), verliert man doch leicht den Überblick über die Charaktere, Twinks und was-weiß-ich-Figuren. Natürlich kann ich den einen oder anderen einordnen (bin ja schon ein wenig dabei und nicht völlig blöde), aber bei der ein oder anderen Figur fällt es zumindest mir echt schwer, diesen irgendwie zuzuordnen. Um diesen Umstand nun auch meinerseits zu klären (*klopft sich auf die Schulter*) hier also Infos zu meinen (im Vergleich doch sehr wenigen) Charakteren, ohne in epische Heldengesänge zu verfallen ... Sleep :

1) Ammarath (Licht), Waffenmeister (glaubt er zumindest zu sein) der Elben, der sich tatsächlich der 65. Stufe nähert. Mein Hauptcharakter, den Ihr vermutlich alle kennt (und verflucht? cyclops ). Goldschmied, der sich in der Tradition der alten Elbenschmiede sieht und diesen versucht nachzueifern.

2) Ammathariel (Licht), Elbenjägerin und jüngere Schwester Ammaraths. Etwas schnippisch und eitel, aber absolut zuverlässig (wie die Pfeile ihres Bogens). Liebgewonnener Sekundärcharakter, der zeitbedingt leider viel zuwenig gespielt wird. Daher aktuell Stufe 25.

Das war es auch schon; kaum zu glauben, oder? Es gibt noch zwar noch zwei andere (Laurariel/Noppo), aber die werde ich frühestens nach meiner Pensionierung intensiv spielen können.

Summa summarum: Nur wo "Amma" draufsteht ist auch Amma drin sunny

In diesem Sinne,
Ammarath/-thariel

P.S.: Herkunft des Namens (falls es tatsächlich jemanden interessiert): bei den Hochelben in der Warhammer Fantasy Welt gibt (oder gab? ... schon etwas her) es eine Familie namens Ammarath. WF habe ich zwar nie gespielt, aber die Lit als Supplement für unser damaliges RS (RM/MERP) genommen.
Nach oben Nach unten
Lainis

Lainis


Anzahl der Beiträge : 6
Anmeldedatum : 31.05.10

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeFr Aug 05, 2011 7:36 pm

Oh und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich hier ja auch noch nichts geschrieben habe... Das war wohl zu einer Zeit, als ich gerade kein Internet hatte. Dann wollen wir doch mal anfangen

Aiwe

Aiwe, was übersetzt "kleiner Vogel" bedeutet, ist in Lothlorien bei ihrem Vater aufgewachsen, nachdem ihre Mutter schon vor langer Zeit nach Valinor gefahren war. Sie hat den goldenen Wald nie verlassen, bis sich auch ihr Vater auf den Weg zu den grauen Anfurten machte, um mit seiner Tochter in den Westen zu segeln. Diese jedoch war so begeistert über eine Welt von der sie nur in Geschichten gehört hatte, dass sie ihren Vater bat ohne sie zu fahren, was dieser nach einiger Zeit auch tat. Aiwe war nun zum ersten Mal auf sich gestellt und hatte kaum jemals etwas von Bosheit oder Hinterlist gehört, sodass sie jedem vollkommen vertraute. Dies erwies sich jedoch bald als großer Fehler und sie wurde immer misstrauischer anderen Personen gegenüber, bis sie schließlich regelrecht bösartig wurde. Hatte sie die Macht der Worte zu Anfang eingesetzt um ihre Freunde zu ermutigen, so lernte sie nun, dass Worte tiefer schneiden können als jede Klinge, und im Laufe der Zeit perfektionierte sie diese Gabe und fand größten gefallen daran andere zu verletzen. Irgendwann ertrug sie die Anwesenheit anderer Personen nicht mehr (und diese ihre noch weniger) und zog sich nach Forochel zurück, wo man manchmal eine bleiche Gestalt zwischen den Schneestürmen erahnen kann.

OOC: Es ist einfach genial, wenn man einen Charakter hat, der den Titel "Zorn des Winters" zu Recht trägt. Da Aiwe leider Barde ist, und Barden langweilig sind, und außerdem aufgrund ihres sonnigen Gemüts keine Gruppe sie lange bei sich erträgt, habe ich irgendwann aufgegeben sie zu spielen. Da sie jedoch mein erster Char ist, wird sie selbstverständlich nicht gelöscht, sondern verwalltet ganz ooc meine Hauskisten.


Lainis

Lainis (Übersetzung: "freie Frau") ist für eine Elbin erstaunlich klein, nahezu jeder andere Elb überragt sie um mindestens einen halben Kopf. Obwohl sie eine Waffenmeisterin Lothloriens ist und dort die Grenzen beschützt, ist sie weit älter als dieser Ort, sie lebte schon in den Wäldern jenseits des Nebengebirges als die Dunkelheit nur von dem Glitzern der Sterne unterbrochen wurde. Auch wenn sie kaum jemals davon berichten wird, so haben ihre Großeltern ihr von dem ersten Erwachen der Elben erzählt und von den Wanderungen der verschiedenen Völker, die sie selbst miterlebt hatten. Viele aus ihrer Familie fielen in ganz früher Zeit dunklen Geschöpfen zum Opfer, die damals die Welt durchwanderten. Lainis war damals eine der Jägerinnen, die geschickt und leichtfüßig durch den Wald huschten, unbemerkt von den meisten anderen Lebewesen und nur leicht gerüstet und einen Bogen zur Verteidigung.
Doch die Zeiten änderten sich und langsam gelangte das Wissen der Sindar und Noldor auch in die Tiefen der Wälder, doch die Waldelben lehnten die Neuerungen ab. Wenige von ihnen erkannten die Vorteile in den ihnen fremden Gewohnheiten und zum Schutze ihres Volkes lernte Lainis die schweren Rüstungen zu tragen und Waffen aus Metall zu führen. Sie reiste viel und trat niemandem mit Vorurteilen entgegen, so dass sie überall ein gerne gesehener Gast wurde. Nachdem das Volk der Waldelben beinahe vernichtet wurde, machte sie mit anderen ihres Volkes Lothlorien zu ihrer neuen Heimat und weilte später lange Jahre in Bruchtal, wo sie ihren Mann kennenlernte. An seiner Seite kämpfte sie in vielen Schlachten, später auch mit ihrer Tochter gemeinsam. Jedoch wurden ihr Mann und ihre Tochter auf einer gefährlichen Reise von Bruchtal nach Lothlorien von Orks überfallen, ihre Tochter wurde getötet, ihr Ehemann überlebte schwer verletzt und segelte schließlich mit einem Schiff in den Westen, Lainis jedoch mag Mittelerde noch nicht verlassen, solange sie ihr geliebtes Land nicht in Sicherheit weiß. Sie ist noch immer ausgesprochen freundlich und aufgeschlossen den Mitgliedern der freien Völker gegenüber und hat für jeden ein offenes Ohr, doch manchmal scheint sie schon ein wenig abgewandt von dieser Welt zu sein, als würde sie alles um sie herum nicht mehr richtig betreffen.

OOC: Lainis habe ich erschaffen weil ich von Aiwe erstmal genug hatte, keine Lust hatte, dass meine damalige Sippe mich ständig fragt ob ich die Heilschlampe mache (sie wussten bis Level 40 nicht einmal dass Lainis existiert) und ich einen Charakter haben wollte, der nett ist, wenn er anderen gegenübertritt. Außerdem brauchte ich jemanden, dem nicht jeder Mann gleich zu Füßen fällt und sich sonstwas verspricht.
Nach oben Nach unten
Aranyello

Aranyello


Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 08.12.09

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeDo Aug 11, 2011 4:22 pm



Supersüßes Bild!
Nach oben Nach unten
Thiliad




Anzahl der Beiträge : 13
Anmeldedatum : 25.02.09

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeFr Aug 12, 2011 11:16 am

*zuflüster*
Das ist eine echte ägyptische Tempel-Korb-Katze.
Very Happy
Nach oben Nach unten
Aranyello

Aranyello


Anzahl der Beiträge : 12
Anmeldedatum : 08.12.09

Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitimeFr Aug 12, 2011 9:50 pm




*lächelt breit*
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte





Versuch eines Stammbaumes Empty
BeitragThema: Re: Versuch eines Stammbaumes   Versuch eines Stammbaumes I_icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Versuch eines Stammbaumes
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: Über uns-
Gehe zu: