Seid gegrüßt meine lieben Freunde,
wie ihr ja alle wisst, steht immernoch der Kampf gegen Ferndûr aus. Nicht nur weil es mit Sicherheit eine interessante Herausforderung ist, sondern auch, weil wir natürlich seinen Kopf gut verwahrt in unserem Sippenhaus wissen wollen. Diese Aufgabe ist ursprünglich für einen Schlachtzug gedacht, wobei es ähnlich wie bei Bogbereth mit einer gut abgestimmten Zusammenarbeit auch mit weniger Gefährten möglich ist. Dieses ist zumindest meine Meinung und auch Thurador hatte mir diesbezüglich schon zugestimmt.
Um nicht ganz unvorbereitet in den Kampf zu ziehen, habe ich ein Paar Erkundigung über die zu erwartenen Gegner eingeholt.
1. Ferndûr
Ferndûr ist also am "schwächsten" gegen Feuer und Beleriand-Schaden geschützt. (Eine passende Schriftrolle für eine legendäre Waffe erhält man als Belohnung nach Erfüllung der Aufgabe 'Überfall um Mitternacht' in Echad Dunnan oder bei einem Tausch-Händler in Lothlorien)
Desweiteren hat Ferndûr wohl die Möglichkeit alle Gegner, die sich vor ihm befinden, zu betäuben.
2. Kettengeist-Ältester
3. Kettengeist
Kampfablauf:
Ferndûr befindet sich auf einer kleinen Insel in Imlad Balchorth. Jeder Zugang zu dieser Insel wird von einem Kettengeist-Ältesten und 5 Kettengeistern bewacht. Von diesen "Sechserpacks" gibt es 4 oder 5 - meine ich - und sie müssen erst alle beseitigt werden, damit der Meister erscheint. Wobei man nicht gegen 30 Gegner aufeinmal antreten muss. Es ist möglich diese "Sechserpacks" nach und nach zu überwinden und kann dazwischen sogar einen kurzen Moment zum Verschnaufen wahr nehmen. Wobei man nicht zu lange warten sollte, da sie nach kurzer Zeit erneut erscheinen könnten.
Nachdem alle Geister besiegt wurden, erscheint Ferndûr. Während des Kampfes gegen ihn erhält er ab und an Verstärkung von weiteren Geistern (welcher Art genau, konnte ich nicht genau in Erfahrung bringen, vermute aber Kettengeist-Älteste in der Anzahl von 1 bis 2). Desweiteren ist darauf zu achten, dass die Geister, die die Zugänge bewachten, erneut auftauchen können, aber nicht zwangsläufig ins Geschehen eingreifen, wenn man einen gewissen Abstand zu ihnen wahrt.
Wird Ferndûr bezwungen, sollten man sich schnell wieder zurückziehen, da die "Sechserpacks" wohl ziemlich rasch wieder alle auftauchen.
Unser Vorgehen:
Ich gehe davon aus, dass wir zu fünft sind: Lainis, Thiliad, Thurador, Sharn und ich. Gilthalas wäre natürlich eine gern gesehene Verstärkung, sowie auch jeder andere Mitstreiter (... der natürlich am Ende auf die Trophäe verzichtet *grinst*).
Sollten wir aber 'nur' zu fünft bleiben, schlage ich folgende Taktik vor:
Die genannten Gruppen von 6 Geistern sollten wir problemlos nach und nach beseitigen können. Thurador bindet den Ältesten und Lainis, Sharn und ich vernichten von den kleinen einen nach dem anderen, während Thiliad sich nur auf Heilung konzentriert. Mit zwei Waffenmeistern, die mit ihren Flächenschägen eh alle Gegner nahezu gleichzeitig bearbeiten, erwarte ich hierbei keine großen Schwierigkeiten.
Sobald Ferndûr erscheint wird sich natürlich Thurador auf ihn stürtzen und ihn den gesammten Kampf über an sich binden. Dabei gilt es zu beachten, dass wir uns auf unterschiedlichen Seite postieren, unser tollkühner Wächter auf der einen, der Rest auf der anderen Seite, falls Ferndûrs Betäubungsschlag nur auf seinen Frontbereich Auswirkung hat.
Kommen Geister zur Verstärkung ihres Meisters, werden diese von Lainis, Sharn und mir sofort attackiert und nach und nach niedergerungen.
Bei nur einem Geist sollte das kein Problem sein, bei zweien sollte Lainis als Semi-Wächter (Du hast damit einfach mehr Erfahrung als ich) beide vorerst binden und Du, Sharn und ich bezwingen einen nach dem anderen. Wenn wir dicht zusammenkämpfen sollte es aufgrund der Flächenschläge auch nicht allzu schwer sein. Sollten drei oder mehr Geister dazu kommen, versuchen wir sie ebenfalls zusammen zuziehen und Lainis wird als Wächter-Ersatz sicher stellen, dass Thiliad keine Aufmerksamkeit der Geister erregt und wir bekämpfen einen nach dem anderen. (Ich gehe - wie gesagt - vorerst von uns 5 aus, d.h. wir haben niemanden der die Geister betäubt bzw. Thiliad sollte hierfür keine Kraft oder Zeit verschwenden. Es geht eher darum, die Geister schnell zu erledigen und von unserer Bardin fern zu halten).
Thiliads Aufgabe ist natürlich nur auf die Heilung beschränkt, wobei Du sicher selbst einschätzen kannst, ob Du in einer von uns kontrollierten Situation ein Lied der Hilfe oder etwas ähnliches zum Besten geben willst.
Sobald die Verstärkung vernichtet ist, konzentrieren wir uns wieder alle auf Ferndûr.
Während des gesammten Kampfes müssen wir darauf achten, einen gewissen Abstand zu eventuell auftauchenden "Sechserpacks" zu halten, sollten diese eingreifen, verfahren wir, wie oben beschrieben.
Sollten wir alle die Insel frühzeitig verlassen, wird der Kampf zurückgesetzt ... gut, wenn wir fliehen wollen; schlecht, wenn wir die Oberhand haben *zwinkert*
Falls wir das Glück haben und das ein oder andere Gefährtenmanöver auslösen (wo von ich mal ausgehe), lautet mein Vorschlag wie folgt:
Zorn der Eidbrecher:
1. blau : Sharn
2. gelb : Thurador (wenn das Manöver auf Ferndûr wirkt) oder Lainis (wenn das Manöver bei einem anderen Gegner stattfindet)
3. grün : Thiliad
4. rot : Feamacil (falls ich es in einer Situation nicht schaffen sollte den Gegner zu wechseln, haben wir zumindest 3 Effekte)
5. blau : Lainis (wenn das Manöver auf Ferndûr wirkt) oder Thurador (wenn das Manöver bei einem anderen Gegner stattfindet)
Die Informationen, die über diesen Kampf zu finden sind, fallen eher spärlich aus, was daran liegen mag, dass es noch nicht viele mit Ferndûr aufgenommen haben, daher ist die ein oder andere Fehlinformation durchaus denkbar. Aber ich bin sicher, dass es sich lohnt diesen Kampf zu wagen und das wir gute Chancen haben ihn auch zu bestehen.
Soviel ersteinmal dazu. Ich rechne fest damit, dass Sharn nach Ostern wieder aufkreuzen wird und wir hoffentlich nicht lange auf diesen epischen Kampf warten müssen.
Gruß,
euer Lieblings-Sippenanführer Feamacil
P.S.: Weitere Hinweise oder Anmerkungen sind natürlich erwünscht und ein genauer Blick auf die Rechtschreibung zu vernachlässigen